Mobile Impfteams weiter unterwegs

Impfzentrum bis 30. September geöffnet

Mobiles Impfzelt des Landkreises Kassel

Landkreis Kassel. "Wir starten am 6. September mit den Drittimpfungen in den Senioreneinrichtungen im Landkreis Kassel und stimmen das mobile Impfen an unseren Schulstandorten mit dem Staatlichen Schulamt ab", informiert Landrat Andreas Siebert. Gleichzeitig bleibe das Impfzentrum in Calden "bis zum letzten Tag am 30. September an allen Tagen geöffnet, um so für die Drittimpfungen und für Impfungen von Kindern und Jugendlichen ein Angebot machen zu können", so Siebert weiter. Natürlich sei auch jede Zweitimpfung weiter im Impfzentrum möglich. Bei den Erstimpfungen wird der Impfstoff Moderna letztmals am 2. September 2021 in Calden verimpft, da ansonsten die Zweitimpfung im Impfzentrum nicht mehr sichergestellt ist. Siebert: "Erstimpfungen mit dem Impfstoff von BionTech/Pfizer bieten wir bis zum 30. September an – für Erstimpfungen nach dem 8. September muss die Zweitimpfung dann bei einem niedergelassenen Arzt erfolgen".

Das Staatliche Schulamt für die Stadt und den Landkreis Kassel hatte am Freitag die Schulen aufgrund eines gemeinsamen Ministerschreibens der Minister Prof. Dr. Lorz, Klose und Beuth angeschrieben und gebeten, zu ermitteln, wie viele Schüler ab Jahrgang 7 noch nicht geimpft sind und bereit sind, sich impfen zu lassen. "Sobald die entsprechenden Zahlen beim Staatlichen Schulamt vorliegen, stimmen wir uns ab, wie wir die Impfbedarfe in den Schulen abdecken können", berichtet der Landrat. Für Eltern, die eine schnelle Impfung ihrer Kinder sicherstellen wollen, empfiehlt Siebert die täglichen Öffnungszeiten des Impfzentrums von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu nutzen: "Wir sind jeden Tag für Eltern und ihre Kinder da und es immer auch ein Kinderarzt vor Ort".

Der Landkreis geht davon aus, dass die mobilen Impfteams des Impfzentrums rund 3.500 Bewohnerinnen und Bewohner von Senioreneinrichtungen drittimpfen werden. "Wir haben die jeweiligen Impfbedarfe bei den Einrichtungen abgefragt und über 30 Einrichtung wollten von den mobilen Impfteams, die ja auch bereits die ersten beiden Impfungen durchgeführt haben, wieder betreut werden", so Siebert abschließend