Frauen sind ein Gewinn

Workshop zum Wiedereinstieg in den Beruf bietet Chancen

Vizelandrätin Silke Engler

Landkreis Kassel.  "Frauen, die wieder ins Berufsleben einsteigen möchten, sind ein Gewinn für die Unternehmen in der Region", betont Vizelandrätin Silke Engler vor dem Hintergrund des überall spürbaren Fachkräftemangels die Bedeutung des Projektes "Wiedereinstieg in Nordhessen" (WiN). Um Frauen den Wiedereinstieg zu erleichtern startet eine kostenlose Workshop-Reihe. Interessierte können an zehn Vormittagen jeweils dienstags und freitags in der vhs Region Kassel wichtige Tipps für den Bewerbungsprozess mitnehmen. Der Workshop startet am Dienstag, 18.Oktober, am vhs Standort Kassel, Wilhelmshöher Allee 19-21, im Zeitraum von 9.00 bis 12.30 Uhr. Interessierte können sich bis Dienstag, 27.September, telefonisch unter 0561 1003 1862 oder per Mail an  marliesboehmlandkreiskasselde anmelden.  "Von der passenden Selbsteinschätzung, über die Bewerbungsunterlagen bis hin zum stilvollen Auftritt im Bewerbungsgespräch behandelt der Workshop viele relevante Themen. Wir unterstützen mit dem Projekt Frauen auf dem Weg zum neuen Job", erklärt Marlies Böhm, Projektkoordinatorin von WiN, die Inhalte des Workshops. "Wer unsicher ist, ob der Workshop das Richtige ist, kann sich immer gerne für eine Beratung melden", betont die Projektkoordinatorin abschließend.

Hintergrund: Wiedereinstieg in Nordhessen (WiN) bietet seit Anfang 2022 ein kostenfreies und individuelles Beratungsangebot für Frauen aus der Stadt und dem Landkreis Kassel an. Das Angebot umfasst beispielsweise die Unterstützung bei der beruflichen Orientierung und Arbeitsplatzsuche, sowie Informationen zu Weiterbildung und Qualifizierung. Auch Fördermöglichkeiten, Bewerbungscoaching und Themenworkshops gehören zum vielfältigen Angebot. Beratungen finden vor Ort, telefonisch und online statt. WiN wird in Kooperation von der Gemeinnützigen Arbeitsförderungsgesellschaft im Landkreis Kassel mbH (AGiL) und der Kommunalen Arbeitsförderung der Stadt Kassel (KAF) durchgeführt. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds als Teil der Reaktion der Union auf die Covid-19-Pandemie finanziert. Verantwortet wird die hessische Initiative durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration.