DRK plant Neubau

Fördermittel machen es möglich

Naumburg. Der DRK-Kreisverband Kassel-Wolfhagen e.V. ist auf vielfältige Weise in Naumburg aktiv: Der Bereitschaftsdienst ist mit vier Fahrzeugen präsent, das DRK-Helfer-vor-Ort-System (HvO) unterstützt die Notfallversorgung im gesamten Stadtgebiet, auf Anforderung werden Sanitätsdienste geleistet, die Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Naumburg werden medizinisch unterstützt, in den Naumburger Kindertagesstätten werden Angebote zur Ersten Hilfe geleistet, das DRK ist in der Seniorenarbeit aktiv und es werden Blutspendetermine in Naumburg und Bad Arolsen organisiert.

Auf dem Foto sieht man von links nach rechts Regionalmanager Carsten Petry, den Vorsitzenden des Regionalforums KulturLandschaft HessenSpitze Bürgermeister Cornelius Turrey (Oberweser), Bürgermeister Stefan Hable, Peter Nissen (Servicezentrum Regionalentwicklung des Landkreises Kassel), den Vorsitzenden des Vereins Region Kassel-Land e.V. Bürgermeister Reinhard Schaake (Wolfhagen), Lena Thon (DRK Ortsgruppe Naumburg), Holger Gerhold-Toepsch (Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Kassel-Wolfhagen e.V.), Vizelandrat Andreas Siebert und Timo Jassmann (DRK Ortsgruppe Naumburg).

"Für dieses umfangreiche Angebot, für das wir uns als Landkreis bei allen zum großen Teil ehrenamtlich Engagierten bedanken, soll es zukünftig eine Zentrale geben", informiert Vizelandrat Andreas Siebert. Geplant ist, ein DRK-Zentrum "Im Hain" neu zu bauen, in der die über 50 aktiven Mitglieder die jeweiligen Aktivitäten optimal ausführen können. "Der Neubau soll kürzere Ausrückzeiten für die Unterstützung der Feuerwehren oder im Katastrophenschutz ermöglichen", berichtet Siebert. Gleichzeitig können in den neuen Räumen die Angebote für Senioren besser und die Ausbildung der Bevölkerung in "Erster Hilfe" einfacher realisiert werden. Siebert: "Hier ist eine Zentralisierung ausnahmsweise mal sinnvoll".

Für das neue Angebot wird der DRK-Kreisverband rund 320.000 Euro investieren, die Förderhöhe aus europäischen und Landesmitteln beträgt 80.529 Euro.

Die Förderwürdigkeit hatte das Regionalforum der LEADER-Region Kulturlandschaft HessenSpitze anerkannt und die Abwicklung des Förderantrags erfolgt über das Servicezentrum Regionalentwicklung des Landkreises in Hofgeismar.