Schulbaumaßnahme Regenbogenschule Lohfelden fast fertig

Lohfelden. Die im Mai 2019 begonnenen Baumaßnahmen an der Regenbogenschule in Lohfelden liegen im Zeitplan. "Wir haben mit einer Bauzeit bis in den Sommer 2020 geplant und das werden wir mit einer kleinen Einschränkung auch einhalten können", berichtet die Leiterin des Immobilienmanagements des Landkreises Kassel Martina Rapprich. Auch am Mensa-Bau sei die die Corona-Pandemie nicht spurlos vorübergegangen: "Es gab für einzelne Gewerke Lieferschwierigkeiten, so dass wir mit einer Verzögerung von zwei Wochen für die Nutzung rechnen", so Rapprich weiter. Ursprünglich sollte die Mensa mit Beginn des neuen Schuljahres eröffnet werden.

Auf dem Foto sieht man von links nach rechts Stefan Nowotny (Technischer Service Immobilienmanagement) und Martina Rapprich (Leiterin Immobilienmanagement) vor dem Mensa-Neubau.

Rapprich: "Im Zuge der Baumaßnahmen hat die Schule ein eigenständiges Mensagebäude erhalten, in dem wir auch die anderen für den Pakt für den Nachmittag benötigten Räume untergebracht sind". Im neuen Mensagebäude finden neben der Mensa zwei 60 Quadratmeter große Räume für Betreuung oder Unterricht Platz. Außerdem gibt es im neuen Gebäude eine Toilettenanlage inklusive Behindertentoilette. Insgesamt werden in die Baumaßnahmen an der Regenbogenschule rund 2,2 Millionen Euro investiert. Der Landkreis trägt davon rund 950.000 Euro, die Gemeinde Lohfelden und das Land Hessen steuern jeweils rund 650.000 Euro bei. Der Gemeindezuschuss ergibt sich aus der zukünftigen gemeinsamen Nutzung des Mensabaus durch den gemeindlichen Hort; die Fördermittel des Landes Hessen stammen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Schule (KIP 1).

Seit Sommer 2017 nimmt die Lohfeldener Grundschule am Pakt für den Nachmittag teil. Da inklusive des gemeindlichen Betreuungsangebots mittlerweile rund 150 Kinder auch nachmittags in der Schule betreut werden, waren eine Mensa und zusätzliche Räume erforderlich.
Auch im Altbau profitiert die Schule von den Investitionen des Landkreises. Rapprich: "Wir werden nach Fertigstellung der Mensa im sogenannten Schusterbau – also dem Anbau aus den 70er Jahren – die Brandschutztechnik auf den neuesten Stand bringen".