Kreisverwaltung schafft Sprechzeiten ab

Termine nur noch nach vorheriger Anmeldung

Landkreis Kassel. Die Dienststellen der Kreisverwaltung in Kassel, Hofgeismar und Wolfhagen sowie in der Außenstelle des Fachbereichs Soziale Dienste und Migration in Fuldabrück werden ab sofort nur noch Termine nach vorheriger Anmeldung über Telefon oder Mail vergeben. „Offene Sprechzeiten ohne Terminvereinbarung werden wir wegen der aktuellen Corona-Situation nicht mehr aufrecht erhalten“, kündigt Landrat Uwe Schmidt an. An den jeweiligen Standorten wird es nur noch einen Haupteingang geben, bei dem sich angemeldete Besucher melden können. „Wir werden alle Besucherinnen und Besucher bitten, ihren Namen und ihre Adresse in den jeweiligen Eingangsbereichen zu hinterlassen – auch das ist eine Maßnahme, die bei der Eindämmung von COVID-19 hilft“, so Schmidt weiter. Nach Erfassung der persönlichen Daten werden die Besucher abgeholt und zum jeweiligen Fachbereich begleitet. Diese Einschränkung für den Publikumsverkehr gilt bis auf weiteres – „wir müssen abwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt“, informiert der Landrat.

„Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger, nur wirklich dringende Angelegenheiten mit uns zu regeln“, hoffen Schmidt und Vizelandrat Andreas Siebert auf das Verständnis der Menschen im Landkreis. Die Kreisverwaltung habe sich so aufgestellt, dass die Erreichbarkeit per Mail und Telefon während der zu den üblichen Dienstzeiten zwischen 7.30 Uhr und 17.00 Uhr sichergestellt ist.

Abschließend weist der Landkreis darauf hin, dass auch das Bistro „Grimm’s“ im Kreishaus Kassel ab sofort für Gäste geschlossen.