Zweiter Abschnitt der K4 wird saniert

Landkreis investiert rund 1,1 Millionen Euro – Jugendburg Sensenstein ist weiterhin erreichbar

Der zweite Abschnitt der Sanierung der Kreisstraße 4 hat begonnen: Vor Ort trafen sich (v.l.) Volker Löwer (Dezernent Planung und Bau Nordhessen bei HessenMobil), Sebastian Giesder (Verantwortlicher Ingenieur bei HessenMobil), Landrat Andreas Siebert, Karsten Krohne (Servicezentrum Regionalentwicklung), Philipp Lindner (Fa. Rohde), Peter Zinngrebe (Bauleiter Fa. Rohde) und Swen Meier (Fa. Rohde).

Niestetal / Nieste. Die Straßenbauarbeiten im zweiten Bauabschnitt zur Sanierung der Kreisstraße 4 zwischen Niestetal-Heiligenrode und Nieste haben begonnen. „Auf Grund des schlechten Fahrbahnzustands ist auch hier eine Erneuerung des Asphaltoberbaus auf einer Länge von 2,8 Kilometern notwendig“, informiert Landrat Andreas Siebert, der die Kosten für den Landkreis auf rund 1,1 Millionen Euro beziffert. Der erste Bauabschnitt vom Ortsausgang Niestetal-Heiligenrode bis zur Einmündung der K 5 bei Windhausen wurde bereits abgeschlossen. Die notwendige Kampfmittelsondierung im Vorfeld der Bauarbeiten schlug mit 20.000 Euro zu Buche.

Während der Bauarbeiten zwischen der Einmündung der Kreisstraße 5 und dem Anschluss an die Kreisstraße 6 muss die Kreisstraße 4 aufgrund der geringen Fahrbahnbreite aus Sicherheitsgründen voll gesperrt werden. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Ab Montag, den 27. September wird die alte Fahrbahn abgefräst. Um den Busverkehr trotzdem zu gewährleisten, wird der Busparkplatz an der Königsalm vorübergehend gesperrt. 

„Während der gesamten Bauzeit ist die Aufrechterhaltung des Anliegerverkehrs und der Rettungswege gewährleistet. Und auch die Jugendburg Sensenstein ist während der Bauarbeiten, die voraussichtlich bis Ende November dauern, weiterhin zu erreichen“, betont Siebert abschließend.  

Mit der Auftragsvergabe und der Bauaufsicht wurde das Straßen- und Verkehrsmanagement von Hessen Mobil beauftragt. Die Arbeiten selbst führt das Korbacher Tiefbauunternehmen Heinrich Rohde aus.