So war der Tag der offenen Tür im BOZ

BOZ-Geschäftsleiterin Sandra Gritzo (2. v.li.) begrüßte Mitglieder der Genossenschaft: (v.li.) Carsten Rahier (Hessenmetall), Alexandra Kaske-Diekmann (Kreishandwerkerschaft Kassel), Frank Dittmar (Handwerkskammer Kassel), Landrat Andreas Siebert, Dirk Schöttelndreier (EVH Hessen-Nord) und Dr. Thomas Fölsch (IHK Kassel-Marburg).

Was macht eigentlich die Arbeit eines Hörgeräteakustikers aus, wie ist ein Auto-Motor aufgebaut und wie werden Roboter programmiert? Diese spannenden Fragen wurden am vergangenen Samstag beim Tag der offenen Tür des neuen Berufsorientierungszentrums (BOZ) in Immenhausen beantwortet. Dort können potenzielle Nachwuchskräfte, allen voran Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse, auf 700 Quadratmetern praktische Einblicke in die Bereiche Gastronomie, Mensch – Gesundheit & Soziales, kaufmännische und digitale Berufe, Metall, Mechatronik und E‐Technik, Sanitär‐Heizung‐Klima, Logistik, Medizintechnik, modernes Handwerk & Bau und Fahrzeugtechnik erhalten.

Diese Themenfelder konnten nicht nur interessierte Besucherinnen und Besucher erleben, sondern auch die Mitglieder der Genossenschaft des BOZs bewiesen etwa beim Formen eines Hefezopfs praktische Fähigkeiten. „Das Thema Ausbildung und dessen Attraktivität für junge Menschen liegt uns am Herzen. Mit dem BOZ wollen wir zeigen, welche vielfältigen Berufsbilder es in Handwerk und Gewerbe gibt und natürlich auch den Betrieben in der Region die Möglichkeit geben, sich vorzustellen und künftige Mitarbeitende von sich zu überzeugen“, so Landrat Andreas Siebert. 

BOZ-Geschäftsleiterin Sandra Gritzo freute sich über die positive Resonanz zum Tag der offenen Tür und gab bereits einen kleinen Ausblick auf die kommenden Wochen und Monate: „Die nächsten Meilensteine sind zum einen Workshops mit Unternehmen, um weitere Kooperationspartner zu gewinnen. Zum neuen Schuljahr wollen wir dann interessierten Klassen aus dem Landkreis die Vielfalt der Ausbildungslandschaft in unserem BOZ näherbringen“, sagte sie.